Meike Wolf | Tierärztin
Steinkreuzstraße 33
32423 Minden

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Leistungen / Anästhesie / Operationen

Anästhesie

Nicht alle Tiere sind gleich. Nicht alle Gründe für eine Narkose sind gleich. Und deshalb sind auch nicht alle unsere Narkosen gleich.

Kurznasige Hunde wie Mops und Bulldogge brauchen ein anderes Narkosemanagement als Windhunde. Ältere Tiere reagieren anders als junge und kräftige anders als sportliche. Auch spielen genetische Effekte eine Rolle bei der Auswahl der Narkose.

Unsere Narkoseauswahl richtet sich nach Ihrem Tier und seinen besonderen Anforderungen. 

Nach der entsprechenden Narkoseeinleitung wird intubiert. Die Intubation hält die Atemwege frei und erlaubt die Inhalationsnarkose, eine besonders schonende Narkoseform, die sich durch gute Verträglichkeit und Steuerbarkeit auszeichnet. 

Was aber für alle gleich gilt: je entspannter die Atmosphäre beim Einleiten der Narkose, desto besser schläft der Patient. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie bei der Narkoseeinleitung Ihrem Haustier sozusagen „das Pfötchen“ halten. 

Jacky muss in Narkose gelegt werden. Er ist ein junger Hund aber es geht ihm nicht gut. Die Befunde führen zu der Beurteilung: Narkosefähigkeit ASA III nach dem Schema der American Society of Anesthesiologists. Es wird alles vorbereitet…

 

Operationen

Operationen sind manchmal notwendig, um den Gesundheitszustand deutlich zu verbessern oder ganz wieder herzustellen.

Sie können vorbeugend sinnvoll sein, wie z.B. im Fall der Kastration der Hündin. Hier hat man herausgefunden, dass ein großer Zusammenhang zwischen der Kastration und der Verhütung von Gesäugekrebs im Alter besteht. In unserem Hause werden viele chirurgische Eingriffe durchgeführt, so z.B.

Tumor-Operationen, Fremdkörper-Operationen aus dem Magen-Darm-Takt, Wundchirurgie bei Verletzungen, Kastrationen männlich und weiblich bei Hund, Katze und kleinen Heimtieren, Blasensteine entfernen,  Maulhöhlenchirurgie, Augenoperationen, die Liste ist lang..

Und Jacky? Tja! Eine Kastanie war es nicht, aber als der Sohn der Familie in der Schule war und Jacky seinen Lieblingsspielkameraden vermisst hat, hat er sich mit einer getragen Socke seines besten Freundes beschäftigt. Wie kleine Jungs so sind, hat der seine 2. Socke gar nicht vermisst. War ja auch schon getragen! Die Socke ist dem kleinen Hund gar nicht bekommen, sie hat sich aufgrund ihrer Elastizität in die Länge gezogen, statt am Stück nach hinten durchzurutschen. Die Folge war, dass ein langer Darmabschnitt sich mit dem Magen um die Socke stritt und der Darm sich quasi auf die Socke auffädelte. Gewonnen in dem Streit haben wir! Socke raus, Schluss damit! Ein Stück schon sehr beschädigter Darm musste auch entfernt werden. Unmittelbar nach dem Aufwachen war Jacky noch etwas wackelig auf den Beinen, aber nach einem Tag schon wieder frech wie Oskar.

>> Stationäre Aufnahme

 

Operationsraum
Operationsraum

Inhalationsnarkosegerät
Inhalationsnarkosegerät